Handwerkliche Kunst erhalten

Wir sind am Samstag den 19.08. mit dem Heimatverein über die alten Bleiglasfenster des Seniorenzentrums Hirschkamp in den Austausch gekommen, anschließend kam uns die Idee Neues mit Altem zu verbinden. 

 

Die alten Bleiglasfenster des Seniorenzentrums Hirschkamp von 1953 sind wertvolle Schätze, die nicht nur handwerkliche Meisterwerke repräsentieren, sondern auch tiefe historische Wurzeln in unser Stadt haben. Diese kunstvollen Fenster erzählen Geschichten vergangener Zeiten und tragen zum kulturellen Erbe einer Gemeinschaft bei. Ihr Erhalt ist von großer Bedeutung, da sie Einblicke in die Handwerkskunst vergangener Epochen bieten und die Identität der Stadt Waltrop prägen.

 

Um die Bleiglasfenster angemessen zu bewahren, ist es sinnvoll, sie an einem Neubau wie der Feuer- und Rettungswache zu platzieren. Ein Neubau bietet bessere Möglichkeiten für die richtige Platzierung und Wartung der Fenster. 

 

In dem Artikel der Waltrop Zeitung vom 21.08. schlägt der Heimatverein die Platzierung der Fenster auf dem ehemaligen Zechen Gelände vor. Doch sowohl in den Hallen von Hase Bikes, als auch in den Hallen von Stromberg, sind noch originale oder/und nachempfundene Zechen Fenster verbaut. In telefonischer Rücksprache mit Bernhard Heckmann, stimmt uns der Heimatverein zu, dass die Bleiglasfenster bei der neuen Feuer- und Rettungswache eine wunderbare Idee sind und so Altes mit Neuem verbunden wird.

 

Unserer Meinung nach könnten die alten Bleiglasfenster an dem Neubau der Feuer- und Rettungswache die Wertschätzung für die Geschichte der Stadt und dem Engagement, dieses wertvolle Erbe für kommende Generationen noch besser bewahren. Es ist eine Möglichkeit, Vergangenheit und Gegenwart miteinander zu verknüpfen und die Bedeutung handwerklicher Kunst, sowie kultureller Kontinuität, zu betonen.

 

Mit freundlichen Grüßen 

Marc-Peter Selzer 

Fraktionsvorsitzender Grüne Waltrop 

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